Zeppelin Carré: Vom Schatten ins Licht – Wie Quartiersentwicklung Stuttgart prägt

Die erste Quartiersentwicklung – Ein Blick zurück und nach vorn

Das Zeppelin Carré in Stuttgart ist ein herausragendes Beispiel für die erfolgreiche Revitalisierung eines innerstädtischen Quartiers. Ursprünglich zwischen den 1920er und 1970er Jahren erbaut, lag das Areal gegenüber dem Hauptbahnhof lange Zeit im Schatten. Erst durch den behutsamen Umgang mit der bestehenden Bausubstanz und gezielte Ergänzungen konnte das Quartier neu belebt und in das Stadtbild integriert werden.

Eine Schlüsselrolle spielte dabei der Zeppelinbau, der 1931 nach den Plänen von Paul Bonatz und Friedrich Eugen Scholer als Geschäftshaus des Württembergischen Sparkassen- und Giroverbandes errichtet wurde. Als prägendes architektonisches Element bildet er den nordwestlichen Abschluss des Bahnhofsplatzes und zeugt von der Baukunst seiner Zeit.

Die umfassende Revitalisierung des Zeppelin Carrés, die von der Dresdner Bank Immobiliengruppe initiiert wurde, öffnete bisher abgeschlossene Innenhöfe, schuf neue Wege und Durchgänge und integrierte moderne Elemente wie eine Glasdachkonstruktion über der Atriumhalle zur Lautenschlagerstraße. Dieses Projekt führte zu zahlreichen erfolgreichen Transaktionen und Eigentümerwechseln und bildete den Ausgangspunkt für weitere erfolgreiche Projekte in Stuttgart-Mitte.

Mein persönlicher Weg in der Immobilienbranche

Im Jahr 2000 startete ich bei der Dr. Lübke GmbH, einem Tochterunternehmen der Dresdner Bank Immobiliengruppe, heute Dr. Lübke & Kelber GmbH. Bereits damals spielte die Quartiersentwicklung eine zentrale Rolle – insbesondere in Stuttgart-Mitte.

Seitdem hat sich der Stuttgarter Immobilienmarkt erheblich verändert:
✔️ Immobilienbestand: von 6,5 Mio. m² (2000) auf 9,25 Mio. m² (2024)
✔️ Leerstandsquote: von 1,8 % auf über 5,5 %
✔️ Spitzenmietzins: von 19,00 €/m² auf rund 37,00 €/m²

Diese Zahlen verdeutlichen den Wandel des Marktes: Während die Mietpreise steigen und der Immobilienbestand wächst, bleibt die Herausforderung der Leerstandsquote bestehen. Umso wichtiger ist es, nachhaltige und innovative Quartiersentwicklungen voranzutreiben.

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Ihr Michael Hutta
Gepr. Immobilienfachwirt
Gründer & Inhaber

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